Rover in Berlin:
Samstag bis Mittwoch
Am ersten Tag einem Samstag haben wir uns um 8:30 am Nievenheimer Bahnhof getroffen um eine 10 stündige Zugfahrt Richtung Berlin anzutreten.
In Berlin wurden wir von den uns beherbergenden Pfadfindern empfangen und zu ihrer Feier zum 25 jährigen Bestehen eingeladen.
Die darauf folgende Nacht verbrachten wir schlaflos, da wir uns 15 Matratzen mit 50 Leuten geteilt haben.
Der 2. Tag wurde damit verbracht in Berlin herumzustreifen und sich erst mal einen grundlegenden Plan von der Gesamtlage zu machen. Zufällig wurden wir dabei Zeugen des weltbekannten Berlin-Marathons und haben auch mal beim Bundestag vorbeigeschaut. Der Tag klang beim All-you-can eat in einer relativ weit entfernten Pizzeria aus.
Der nächste Tag ein Montag, wie die aufmerksamen Leser wohl gemerkt haben, begann wie auch schon der Sonntag mit einem Frühstück im nahe von unserer Unterkunft gelegenen Imbiss. Danach fuhren wir wieder in die Innenstadt und besuchten das Sony-Center und danach das Ka-De-We. Das Highlight des Tages war aber die Benutzung des Fahrsimulators, die kostenfrei im Sony-Center angeboten wurde. Abends wurde das extra mitgebrachte Raclette aufgebaut und sehr viel gegessen.
Am Dienstag besuchten wir nach dem altbekannten Frühstück den Kuhdamm und Alexanderplatz. Auch das Ka-De-We stand wieder auf unserem Plan, da wir am Tag zuvor nicht genug Zeit gehabt hatten das komplette Kaufhaus zu erkunden. Schließlich besuchten wir den Bassy Cowboy Club um L.S.D (Liebe statt Drogen), ein aus dem Internet bekannten Kabarett, beizuwohnen.
Am Mittwoch bereiteten wir auf geheiß eines ehrenwerten Mitglieds unserer Gruppe zum ersten mal unser Frühstück selbst zu. Anschließend besuchten wir das schon lang ersehnte Konzert der Berliner Band "Ohrbooten".
Dies verbanden wir mit einem besuch des in der nähe des Veranstaltungsortes gelegenem Holocaust-Mahnmals, um im Anschluss dem "Checkpoint- Charlie" einen Besuch abzustatten.
Der folgende Besuch des Jüdischen Museums endete in einem Fiasko, da wir alle zu hungrig waren und sich alle auf das darauf folgende Raclette freuten. Als letzter Tagesordnungspunkt gestaltete sich der Spieleabend als voller Erfolg und gelungener Abschluss eines ereignisreichen Tages.
Der zwangsläufig auf den Mittwoch folgende Donnerstag begann damit, dass wir einige Stunden Freizeit zum Shoppen und zum Streunern im Studentenviertel nutzten. Später hielten wir die Versprechensfeier ab und feierten feucht-fröhlich in Nils 17. Geburtstag rein.
Der Freitag brachte auch diverse neue Erfahrungen mit sich, wie z.B. die Fahrt nach Potsdam wo wir unsere Aufmerksamkeit auf den Park Sanssouci und das gleichnamige Schloss fokussierten. Dank der immer noch streikenden Bahnen gestaltete sich der Weg zur Pfadfinderburg etwas schwierig, wurde letzten Endes aber dann doch gemeistert.
Für den weiteren Verlauf des Abends war eigentlich der große Auftritt von Nils und Dario geplant, fiel aber dann doch ins Wasser, weil das ganze wohl doch nicht so gut geplant war wie zunächst vermutet. Anschließend folgte der Besuch eines libanesichen Restaurants und ein frühes zu Bett gehen.
Samstag war Heimreise angesagt. Diese verlief ruhig, friedlich und dank eines seltsamen Typen am Magdeburger Hbf sogar teilweise auch recht amüsant.
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