Wölflingsdiözesanlager: "Echt bissig"
Vom 18.06 - 20.06.2010 fand an der Steinbachtalsperre das große Wölflingsdiözesanlager zum Thema "Kinderrechte" statt. Wir wurden von der Zahnfee Aldente und ihren beiden Kobolde Holter und Polter darüber informiert, dass die schwachen Bewohner des Märchenwaldes von den Starken unterdrückt wurden. Im Laufe des Programms lernten wir dann Aschenputtel, das hässliche Entlein, Hänsel, Gretel, das Schweinchen und Peter-Pan kennen und überlegten gemeinsam, was wir gegen die Unterdrücker tun können. Es waren ja nicht irgendwelche Starken, nein wir hatten es mit Mama Ente, dem bösen Wolf und Kapitän Hook zu tun: eine schwere Aufgabe.
Am nächsten Morgen ging es dann in Gruppen durchs Märchenland. Wir mussten erst einmal Wissen und Erfahrung über die Ungerechtigkeiten in der Welt zu sammeln, um später die Starken besiegen zu können. Für jede gelöste Aufgabe gab es einen großen Zahn, der in einer extra Box aufgehoben wurde.
Rund um die Steinbachtalsperre gab es drei Stationen:
- die Blaubeerbucht,
- den Grünschnabelwald und
- den Rotkäppchenwald.
Es gab Sorgentelefone, Traumreisen, einen Wunschbaum, Rollenspiele und vieles mehr. Zwischendurch bekamen wir immer wieder Besuch von Kapitän Hook und er Bösen Hexe. Damit diese uns nicht finden konnten, haben wir "unsichtbar" gerufen.
Nachdem wir den ganzen Tag Zähne gesammelt hatten, ging es zurück ins Lager. Am Abend haben wir uns dann alle wieder getroffen schließlich mussten wir den Schwachen helfen und den Märchenwald retten. Gesagt getan: durch die enorme Beißkraft der Wölflinge ist es uns gelungen die Bösen in die Flucht zu schlagen.
Das musste natürlich gefeiert werden. Mit Lagerfeuer und einer großen Party feierten wir unseren Sieg. Nachdem die Wölflinge müde und glücklich im Schlafsack lagen trafen sich die Leiter noch zu einem weiteren wichtigen Ereignis.
Drei Leiter, Nadine Kolhof, Arne Schulten, Sara Klein, aus unserem Stamm bekamen an diesem Abend ihre Woodbadgeernennung verliehen.
Am Sonntag fand der große Abschlussgottesdienst mit Johannes Meißner unserem Diözesankuraten statt. Im Anschluss hieß es dann Zelte abbauen und ab nach Hause.
An der Autobahnauffahrt weigerte sich unser Bully - erst mit Hilfe des ADAC ging es weiter.
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