Friedenslicht 2006
(Tagebuchaufzeichnungen: Frauke, Jannis)
Gastfreundschaft
Bevor der Bericht über unser Friedenslichtwochenende beginnt, ein ganz herzliches Danke an die Stämme "Rochus Spiecker" in Weilburg und "St. Josef" in Frankfurt-Bornheim, die uns an dem Wochenende gastfreundlich empfingen.
Aufbruch
Am Wochenende des 3. Advent fuhren wir zu unserer alljährlichen Friedenslichtaktion nach Westernohe. Dieses Jahr jedoch nicht direkt von Köln nach Westernohe, sondern von Köln über Weilburg und Frankfurt nach Westernohe ...
Die erste Nacht übernachteten wir im Pfadfinderheim der Weilburger Pfadfinder.
Weilburg an der Lahn
Den Abend verbrachten wir mit den Weilburger Rovern, mit denen wir uns auf Anhieb gut verstanden und sofort gleiche Interessen entdeckten...
Frankfurt-Bornheim
Nachdem wir am nächsten Tag aufgeräumt hatten, fuhren wir in Weilburg los Richtung Frankfurt. Nach ca. 1 h Fahrt kamen wir in Frankfurt an, die Parkplatzsuche erwies sich als schwierig und wie stellten uns einfach in irgendeinen Hinterhof und machten uns auf die Suche nach unseren Gastgebern. Die Kirche lag mitten in einer Einkaufsstraße, was die Suche nicht gerade erleichterte. Nachdem wir und bei einer Tasse Kakao und einer Waffel aufgewärmt hatten gingen Tobi, Thomas, Dieter und Jannis los um das Auto zu holen.
Am Abend luden wir die frankfurter Rover in deren Räumlichkeiten zum Raclette ein und verbrachten den Abend mit Klönen und Spielen.
Am Sonntag wurden wir um 8 Uhr von Dieter geweckt, da wir noch ein wenig aufräumen mussten. Um halb 10 kam Thomas um uns zum Bahnhof zu begleiten und das Friedenslicht abzuholen.
Also fuhren wir zum Bahnhof und warteten auf den ICE, der um 11.06 Uhr eintreffen sollte. Der Zug hatte nur 3 Minuten Aufenthalt, doch ein auskunftsbereiter Bahnbeamter konnte uns vorher schon ganz genau sagen, in welchem Waggon die Pfadfinder mit dem Licht saßen. Also postierten wir uns mit den inzwischen auch angekommenen Pfadfindern aus dem hessischen Bezirk und warteten gespannt auf die Einfahrt des Zuges.
Aufbruch in den Westerwald
Nachdem wir das Friedenslicht hatten, fuhren wir mit Thomas zurück zur Kirche, in der wir noch unsere Sachen hatten. Wir luden alles ein und machten uns auf den Weg Richtung Westernohe. Vor Westernohe brachten wir das Licht noch der Bezirkskuratin Jasmin in Seck. Sie empfing uns mit Tee und Plätzchen - das war uns sehr willkommen, denn außer unserem Frühstück hatten wir noch nichts zu uns genommen.
In Westernohe angekommen, versuchten wir vergeblich den Zivi zu erreichen, aber weil der kurzfristig Urlaub bekommen hatte, riefen wir die Leitung des Bundeszentrums an.
Wir brachten das Licht zusammen mit Gisela in die Kapelle und hielten dort einen kurzen Abschlussgottesdienst, den Dieter vorbereitet hatte. Anschließend machten wir uns müde auf in Richtung Heimat.
Wir trafen gerade richtig im Pfadfinderheim zu Plätzchen, Kakao und Glühwein ein, dieser Empfang wurde von unserem Freundeskreis organisiert.
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