Rover in Sibirien:
aus unserem Tagebuch
Sonntag, 20.7.
Am Sonntag den 20.07.2008 ging es los. Um 23 Uhr trafen wir uns in Nievenheim am Bahnhof. Um 23.11h sollte es mit der S11 zum Kölner Hbf gehen. Kurz bevor es losging fiel Julian ein, dass er sein Zeltmaterial vergessen hatte. Trotzdem schafften wir alle die Bahn noch. Vom Kölner Hbf aus ging es mit der S13 weiter zum Flughafen.
Da wir noch einige Stunden Zeit hatten, bis wir einchecken konnten, legten wir uns wie schon so oft mit unseren Schlafsäcken irgendwohin und vertrieben uns die Zeit mit Karten spielen oder schlafen.
Montag, 21.7.
Der Flug nach Moskau verlief problemlos. Nachdem wir alle unsere Migrationskarten ausgefüllt, die Passkontrolle durchlaufen und unser Gepäck vom Gepäckband geholt hatten, erwartete uns auch schon Tatjana, eine Freundin von Dieter, die im Moskauer Zoo arbeitet. Mit Shuttlebus und Metro ging es dann zum Zoo, wo wir dank Tatjana unser Gepäck für einige Stunden lagern konnten. Nach einer kurzen Pause gingen wir mit Tatjana in ein Restaurant in dem wir preiswert essen konnten. Das Essen war gut, es wäre vielleicht aber noch besser gewesen wenn wir gewusst hätten, WAS wir da aßen...
Wir verabredeten uns mit Tatjana für den Abend und gingen zum Roten Platz. Dort trennten wir uns und erkundeten in kleineren Gruppen Moskau, anschließend trafen wir uns wieder um für die nächsten Tage einzukaufen.
Später trafen wir uns wieder mit Tatjana die uns auch noch bis zum Transsibirischen Eisenbahnhof begleitete.
Dienstag, 22.7.,2.Tag in der Transsibirischen Eisenbahn, 22:12
Ich liege grade auf meinem Bett, gut, Bett ist vielleicht etwas übertrieben, aber zumindest hat es die Funktion eines Bettes. Wir teilen uns einen Waggon mit etwa 38 Russen. Sehr viel Platz hat man hier nicht. Die meisten von uns liegen genau wie ich am Gang. Alle 2 Minuten geht hier irgendwer vorbei.
Den einzigen Luxus den wir hier haben sind zwei auf ihre Weise eklige Klos und ein Behälter mit heißem Wasser für Tee und Suppen.
Um diesen zu erreichen muss man den schmalen Gang entlanggehen und dabei aufpassen dass man nicht irgendwelche nackte Füße im Gesicht hängen hat, die hier überall herunterhängen. Jetzt ist auch noch das Licht ausgegangen...
Hinzu kommt auch noch dass wir durchgehend an die 40°C hierdrin haben. Es gibt hier drin 9 Fenster, die sich öffnen lassen, davon sind 2 immer zu, klar, bei 40°C ! Da ich kein Russisch spreche und die meisten Russen nur sehr schlechtes Englisch werde ich wohl auch nie erfahren warum die Russen gegen frische Luft sind....
Wir liegen eigentlich die meiste Zeit auf unseren Betten, schlafen oder unterhalten uns. Wer aber jetzt denkt das wäre entspannend täuscht sich, bei 40°C zu schlafen ist alleine schon anstrengend genug.
Zwischendurch stehen wir auf, um aufs Klo zu gehen oder im Raucherabteil "frische Luft" zu schnappen. Das Raucherabteil ist eigentlich nur ein Durchgang (2 Meter breit) mit zwei Aschenbechern und ohne Sitzgelegenheiten aber immerhin mit besserer Luft als im restlichen Zug, wie auch immer die das hinbekommen. Das einzige Abteil, das bessere Luft zu bieten hat, ist der Speisewagen. Der sieht richtig modern aus und hat scheinbar auch eine sehr moderne Klimaanlage. Nachteil ist nur, dass man zumindest was trinken muss um sich dort aufzuhalten, aber für ein bisschen frische Luft nehmen wir das gerne in Kauf.
Alle paar Stunden hält der Zug, dann haben wir die Möglichkeit der Sauna hier wenigstens für ein paar Minuten zu entfliehen. Draußen werden wir immer schon erwartet, oder soll ich besser sagen unser Geld wird erwartet? Draußen stehen nämlich immer mehrere Russen die einem irgendwas verkaufen wollen. Da kriegste echt alles, von geräuchertem Fisch über Fertigsuppen und kalte Getränke bis hin zu Kuscheltieren.
Auch im Zug laufen ein paar Leute rum, die uns Essen, Getränke oder auch Wolldecken verkaufen wolen. Wolldecken!! Wer braucht bitte bei den Temperaturen Wolldecken???
Aber auch ansonsten sind wir gut versorgt, die Zugbegeiterinnen können ein wenig Deutsch und erklären uns alles und passen auf, dass wir nach den Zwischenstopps immer alle wieder einsteigen.
Auch sonst haben wir bisher nur gute Erfahrungen mit der Gastfreundlichkeit der Russen gemacht. Auf der anderen Seite vom Gang liegt eine russische Familie, die uns auch öfter mal was zu Essen anbietet.
Obwohl es mit der Sprache nicht so klappt konnten wir uns trotzdem immer irgendwie verständigen.
Mittwoch, 23.7.
Nach 43 (!) Stunden Fahrt mit der Transsib kamen wir dann endlich in Omsk an, wo uns Anna von unserem Partnerstamm Discovery schon erwartete.
Mit einem Schulbus und einer Polizeieskorte fuhren wir dann zum Zeltplatz. In Russland ist es normal, dass die Polizei Busse mit Jugendlichen unter 18 begleitet.
Am Zeltplatz angekommen, wurden wir herzlich von unserem Partnerstamm und vielen anderen Russen begrüßt. ................... Unser Partnerstamm machte Chai und Suppe für uns. Sogar zwei Dolmetscherinnen hatten die Russen für uns besorgt.
Noch lange saßen wir am Lagerfeuer und abwechselnd spielten wir und die Russen Gitarre.
Außer uns waren auch noch 5 andere Deutsche da, die uns auch noch am Lagerfeuer besuchen kamen.
Donnerstag, 24.7.
Am nächsten Morgen stand dann die erste Vollversammlung unseres Subcamps an. Nachdem wir uns endlich alle versammelt hatten [Pünktlichkeit kennt man hier nicht] wurden die verschiedenen Gruppen begrüßt und erste Regeln aufgestellt. Allerdings geschah dies alles auf Russisch, NA TOLL!
Nun stand eine erste Erkundung des Platzes und das Kennenlernen weiterer Russen an. Diese reichte von den [bei uns schon lange überholten] Plumsklos, auf denen man es ohne Brechreiz nicht aushalten konnte [an dieser Stelle wünschten wir uns unsere auf ihre Weise ekligen Klos aus der Transsib zurück], bis über zum Irtysch mit seinem schönen Sandstrand. Dort wurde sich gesonnt und vor allem die seit drei Tagen überfällige Hygiene nachgeholt. Zwei Suppen später [also Abends] wurde das Camp offiziell, das heißt in Form eines feierlichen Aktes, bei dem die verschiedenen Gruppen/Organisationen aufmarschierten und sich kurz vorstellten.
Dann wurden in Begleitung der russichen Nationalhymne die Flaggen der einzelnen Länder gehisst.
Das sibirische Fernsehen war auch anwesend und auch wir wurden interviewt.
Selbstverständlich war auch unser rbu08-Pylon dabei und wir machten ihn zum Medienstar.
Nach einer Tanzshow und einem Eröffnungsfeuerwerk folgte der Höhepunkt des Abends, die DISCO. Diese dauerte bis spät in die Nacht und das Tanzen mit den Russen machte einen Mordsspaß. Sie tanzten uns allerdings in Grund und Boden.
Freitag, 25.7.
So kam es dass wir am nächsten Morgen total kaputt waren. Also chillten wir uns zum "Kräfte tanken" nach dem Frühstück direkt erst mal an den Strand. Gestärkt starteten wir dann auch in die ersten Workshops zum Thema Kreativität in denen wir Tanzen, Basteln und Schauspielern konnten. Doch nach dem praktischen Teil startete das Theoretische - natürlich auf Russisch - somit verstanden wir nichts und brachen die Workshops nach einiger Zeit ab.
Nach einem weiteren Strandaufenthalt spielten wir Volleyball gegen eine russische Mannschaft aus einem anderen Subcamp. Aufgrund einiger Unstimmigkeiten verloren wir knapp gegen die Russen. Abends feierten wir mit den Russen im lagereigenen Pub mit viel Stimmung und "self-made" Musik.
Samstag. 26.7. (Jana)
Heute lautete das Motto unseres Workshops: "Games". Beim Staffellauf mussten wir unter anderem Sackhüpfen und Seilchenspringen. Danach ging es total verschwitzt zum russischen Volkstanz. Anschließend versammelten wir uns zum CHILLEN UND WASCHEN am Strand.
Sonntag, 27.7.
Heute stand Basteln auf dem Programm, allerdings mussten wir kurz unterbrechen, da es in Strömen regnete und wir unser Zelt retten mussten. Als wir das Zelt nachgespannt hatten, hörte es auch schon wieder auf zu regnen.
Nachmittags hielt nicht das Wetter, sondern diesmal Christian uns auf Trab. Beim Feuerholz hacken schlug er sich mit der scharfen Seite der Axt in den Kopf.Dank schneller Hilfe der Krankenschwester ging es Chris bis zum Auftritt seiner Band am Abend wieder gut. Ein wirklich gelungener mit reichlich Applaus belohnter Auftritt. Der Tag, der einige von uns auch eine Katamaranfahrt erleben hatte lassen, ließen wir gemütlich bei Eis im Pub ausklingen.
Montag 28.7. (Jana)
Der Montag startete mit dem Kletterparcoursworkshop, in dem wir mindestens 8 von 9 Parcours schaffen mussten. Abends wurden wir von dem russischen Stamm Discovery zusammen mit englischen Pfadfindern eingeladen. Wir bekamen ein genüssliches 4-Gänge-Menü mit Schnittchen, Reis und Möhren und Ketchup, Chips mit Ei und Oliven und Pfannekuchen mit Kondensmilch-Soße.
Dienstag, 29.7.
Dieser Tag begann wie die vorhergegangenen mit einer gemeinsamen Morgenrunde und der Ausgabe der Aufnäher für die Workshops des Vortags. Nach dem Frühstück ging es zum Workshop "Scout", wo wir Informationen zu Scout-Zeichen und über das Fährtenlesen bekamen.
Zum Mittag wurden wir von sibirischen Pfadfindern zum Essen eingeladen. Dort wurde uns auch eine Sammlung von getrockneten Käfern gezeigt, die im Workshop "Kleintiere der Umgebung" gesammelt wurden. Nach dem Essen überreichten uns die Sibiren ein Geschenk in Form einer Holzschnitzerei.
Abends stand der Trial-Evening an, bei dem man in den verschiedenen Subcamps verschiedene geschickliche Fähigkeiten unter Beweis stellen musste. Wir mussten zum Beispiel auf einem Baumstamm balancieren während wir ein Paddel über den Schultern halten mussten, an dem rechts und links jeweils ein Eimer mit Wasser dranhing.
Danach nahmen einige von uns noch an einem russischen Nachtspiel teil, anschließend trafen wir uns mit den Russen im Pub um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.
Mittwoch 30.7. (Timo)
Der heutige Tag begann noch früher und hektischer als die schon beschriebenen, da wir einen Ausflug in die 40 km entfernte Industriestadt Omsk geplant hatten. Nachdem wir alle eine kurze Nacht verbracht hatten waren wir mehr oder weniger wach und begannen noch vor dem Frühstück die Reise mit 2 geländegängigen Bussen über Felder und Straßen. Eine Stunde später kamen wir in unserem Reiseziel an und begannen sofort mit einer zuvor bestellten Führung, die uns die seltenen aber dennoch schönen Sehenswürdigkeiten in Omsk nahe bringen sollte.
Nach ca. 1.5 Stunden verabschiedete sich unsere Führerin und wir hatten noch 2 Stunden Freizeit zur Verfügung, die wir im Restaurant, eine Mahlzeit war bitter notwendig, und im Supermarkt verbrachten.
Wieder im Lager angekommen holten die meisten die am Morgen versäumte Körperhygiene nach und wir bereiteten uns auf den internationalen Abend vor, an dem sich, wie auch schon der Namen verrät, jeder vertretenen Nation vorstellen und einige Spiele zur Unterhaltung vorbereiten sollte.
Zum Abschluss des internationalen Abends trug jede Gruppe noch 1 bis 2 Lieder oder ein kleines Theaterstück vor. Ausklang fand der Tag dann in der Disco, doch da wir diesmal vorbereitet waren, tanzten wir die Russen in Grund und Boden.
Donnerstag, 31.7.
Nach der täglichen Morgenrunde begaben wir uns zu den einzelnen Workshops um unsere Abzeichen zu vervollständigen. Um den schlafenden Dario beim kreativen Teil des Workshops mit einzubeziehen, beschloss Jana kurzerhand ihn mit vielen bunten Fingerfarben zum lebenden Kunstwerk zu machen. Sogar in der Lagerzeitung wurde davon berichtet:
Als wir nach den Workshops am Strand ein wenig Ruhe suchten, hieß es plötzlich "In 5Minuten alle in Kluft am Jamboree Platz". Dort gab es dann ein Programm über Drogen und die Spitznas haben uns dann noch gezeigt wie sie in ihren anti-Drogen-Einsätzen entwaffnen und fahrende Autos stürmen. Wir durften sogar Fotos von ihnen und einer Kurzversion der Kalaschnikov machen.
Am Abend stand der Geburtstag von Frauke und Anna an, wobei wir dabei leider auf Anna verzichten mussten, da sie auf Grund ihrer nicht besser werdenen Bauchschmerzen im Krankenhaus lag. Wir hatten trotzdem eine schöne Feier mit viel Musik und guter Stimmung. Um 0 Uhr stießen wir dann auch auf Anna an und schickten ihr eine SMS.
Freitag, 1.8. (Nils)
8 Uhr aufstehen, 8.30 Uhr Morgenrunde. Bei dieser haben einige Mitglieder der Gruppe ihren letzten Aufnäher erhalten und der 18-jährige Leiter unseres Partnerstammes, Fox, einen Wimpel der Stadt Dormagen. Den Rest unseres Aufenthaltes haben wir größtenteils damit verbracht zu hoffen, dass es nicht anfängt zu regnen um das Zelt trocken abbauen zu können. Gegen 17 Uhr sind wir dann allesamt Zeugen einer Sonnenfinsternis geworden, die man trotz anhaltender Bewölkung teilweise gut beobachten konnte.
Ausgerechnet der letzte Tag musste was das Wetter angeht natürlich der schlechteste sein. Etwa zeitgleich mit der Sonnenfinsternis, das heißt so gegen 17 Uhr, ist dann auch Anna aus dem Krankenhaus zurückgekehrt. Zusammen mit etwas Schokolade. Super!
Um 22 Uhr sollte uns dann ein Bus zum Flughafen bringen. Die letzten Minuten haben wir dann noch zu einer Abschlussrunde am Strande des Irtysch genutzt, bei der wir einstimmig beschlossen, dass wir eine tolle Zeit hatten und viele neue Leute kennen gelernt haben. Dementsprechend schwer viel auch der Abschied. Wir wurden weitere geschätzte 1000mal fotografiert und reichlich mit Aufnähern und einem weiteren Stoffelch beschenkt. Letzten Endes wurden wir dann aber doch noch zum Flughafen gebracht, wo wir dann die erste mückenfreie Nacht nach zwei Wochen verbracht haben. Sonja hat uns bis zum Ende begleitet.
Samstag, 2.8.
Nach einer mehr oder weniger angenehmen Nacht am Omsker Flughafen ging es morgens auch schon recht früh mit dem Flugzeug zurück nach Moskau, denn, und da waren wir uns alle einig, die Fahrt mit der Transsib war zwar ihre Erfahrung wert, aber nochmal musste das nicht sein.
In Moskau angekommen wurden wir auch schon von Tatiana erwartet, die uns nicht nur mit einem vom Moskauer Zoo gecharterten Bus vom Flughafen abholte, sondern auch Schlafgelegenheiten für uns organisiert hatte. Nach knapp 2 Wochen in der Wildnis freut man sich dann doch wieder auf fließend Wasser und ein richtiges Bett :). An der Stelle nochmal ein Dankeschön an Tatiana und den Zoo Moskau!.
Nachdem wir uns frischgemacht hatten zogen wir los um Moskau noch einmal genauer zu erkunden. In zwei Gruppen aufgeteilt besuchten wir die Sehenswürdigkeiten Moskaus zum zweiten Mal.
Nur das Wetter meinte es nicht allzu gut mit uns. Es schüttete wie aus Eimern, was dazu führte, dass die Gruppen sich nicht treffen konnten und eine Gruppe sich ohne Fahrplan im komplexen Moskauer MetroSystem zurechtfinden musste. Für uns gar kein Problem ;)
Nachdem wir alle wieder heil aber pitschnass in unser Nachtquartier zurückgekehrt waren, kochten wir Nudeln mit Tomatensoße. Nach der Suppen-Diät in Omsk war dies ein willkommenes Essen. Danach setzten wir uns alle gemütlich im Wohnzimmer zusammen und reflektierten die Fahrt. Die Meinungen waren geteilt, wobei das Positive überwog und wir beschlossen den Kontakt zu unseren neuen Freunden auf jeden Fall zu halten. Nach der Reflexion legten einige von uns noch ihr Roverversprechen ab. Um Mitternacht stießen wir dann mit einem Glas Sekt auf Lea an, die nun endlich alleine Auto fahren durfte :)
Lange wurde allerdings nicht mehr gefeiert, da wir alle total müde waren und uns schon auf unsere Betten freuten.
Sonntag, 3.8.
Am letzten Tag frühstückten wir noch gemeinsam bevor es dann losging. Wieder hatte Tatiana dafür gesorgt, dass wir zum Flughafen gebracht werden, und auch sie ließ es sich nicht nehmen, uns dorthin zu begleiten. Am Flughafen verabschiedeten wir uns dann von ihr und checkten ein.
In Deutschland wurden wir dann von unseren Familien herzlichst empfangen!
Berichte in der Presse:
...Bericht in der NGZ
...Bericht im Schaufenster
Das Projekt wird gefördert durch die Stadt Dormagen und die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch - eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Robert Bosch Stiftung und des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
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