Sola am Tarn
2014:
Dt.-israel SoLa
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SoLa Westernohe
Fett frostig
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WSJ Schweden
WSJ Vorbereitung
2010:
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Fett frostig
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Westernohe
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Schweden
Fett frostig
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Fett frostig
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Fett frostig
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SoLa am Tarn
franco-allemand
Bezirkstag
Fett frostig
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Schweden
Klettergarten
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franco-allemand: Sommerlager am Tarn
1.Tag – Wir schreiben den 9. August im Jahre 2004
Unser Flug verlief gut und keiner musste zur Speitüte greifen. Dann mussten wir eine Stunde auf unseren Bus warten, der uns nach Montpellier Stadtmitte bringen sollte. Nach 2-stündigem Aufenthalt in Montpellier, bei dem sich einige bei McDonalds stärkten, ging es mit einem anderen Bus weiter. Nach eineinhalb Stunden war auch die Busfahrt nach Millau zu ende. In Millau wurden wir von Manou mit dem Auto der französischen Scouts abgeholt und auf einen Berg mitten in der Pampa gebracht. Auf einer riesen großen Pferdeweide sollten wir unsere? Zelte aufbauen. Wir konnten uns nur kurz die Gegend angucken, da es dunkel wurde und ein Gewitter aufzog. Schnell machten wir uns daran, unsere Zelte aufzubauen. Wir schafften es innerhalb kurzer zeit und noch vor dem Regen. Nachdem wir fertig waren, erwartete uns schon unser Abendessen, was die Franzosen vorbereitet hatten. Dann zogen wir uns in unsere Zelte zurück. Nachts wehte ein starker Wind und es schüttete wie aus Eimern, jedes andere Zelt wäre zusammengefallen, unseres nicht!! Unser Zelt stand einfach Perfekt!!
2.Tag – Wir schreiben den 10. August im Jahre 2004
Nachdem wir gefrühstückt hatten, ging es an die Lagerbauten; die französischen Scouts bauten eine weite Sitzgelegenheit inklusive Tisch, während wir einen Ofen zum Kochen bauten. Dann zogen Dieter, ein französischer Leiter und Jannis & Tobias los, um sich den Weg für den Hajk anzugucken.
3.Tag – Wir schreiben den 11. August im Jahre 2004, heute feiert Manou seinen 26.Geburtstag
Bonjour!
Gegen 10 Uhr zogen wir zum Hajk los. Wir waren in drei Gruppen eingeteilt worden. Die französischen Mädchen und unsere deutschen Mädchen bildeten die erste Gruppe. Die zwei französischen Jungs und zwei von unseren deutschen Jungs die zweite Gruppe und die dritte Grruppe bestand aus den restlichen deutschen Jungs.
Gruppe 1: [ die französischen & deutschen Mädchen ]
Da die französischen Mädchen neben Französisch auch ein bisschen Englisch und Deutsch konnten, kamen wir mit dem Verständigen gut zu recht und konnten uns auch gut so unterhalten. Der Weg war zwar anstrengend und verlief so gut wie nur in der Sonne, aber wir hatten trotzdem jede Menge Spaß und kamen recht früh an unserem Ziel an. Wir riefen einen französischen Leiter an, der uns von dem Ort zu den restlichen deutschen Pfadfindern bringen sollte, mit denen wir dann am nächsten Tag zurückgehen wollten.
Gruppe 3: [ die deutschen Jungs ] ~erzählt von Jannis~
Wir wurden von Manou nach Peyrleaut gebracht und gingen von dort ungefähr einen Kilometer ziemlich steil hoch. Danach waren wir ziemlich k.o. und gingen sann auf den Rocher de weiß nich mehr. Von dort aus hatte man einen super Ausblick. Nach ungefähr einer halben Stunde gingen wir wieder hinab und folgten dem richtigen Weg. Auf dem Weg sahen wir ziemlich viele Geier und wir sahen ihre .... .... Füße. Als wir auf den nächsten Berg angekommen waren, kamen so lustige Typen in schwarzen Gewändern, sie nannten uns "Deutsche Freunde" und sie sagten uns das es nicht mehr weit wäre. Am nächsten Ort guckten wir auf die Karte und beschlossen einen Waldweg hinunter zu gehen. Eigentlich keine schlechte Idee, allerdings war dieser Wald"weg" seit Jahren nicht mehr benutzt worden. So mussten wir uns von Baum zu Baum hangeln. Als wir dann auf der Straße ankamen, waren wir so erschöpft, dass wir uns ersma an den Rand der Straße legten. Wir hatten nur noch einen Schluck Wasser, den wir für den Notfall aufgehoben hatten. Als wir gerade dachten wir schaffens gar nicht mehr zum Tagesziel, kamen ein französischer Leiter, unser Leiter und die restlichen deutschen Pfadfinder mit dem Auto. Sie überließen uns das Auto und liefen selbst das restliche Stück während wir gefahren wurden.
4.Tag – Wir schreiben den 12. August im Jahre 2004, Annikas 14.Geburtstag :)
Nachdem wir am Abend vorher noch einen geeigneten Platz zum Übernachten (direkt am Tarn)gefunden hatten, hatten wir uns noch im Tarn abgekühlt.Heute bauten wir dann unsere Zelte ab und gingen in einer Gruppe weiter. Jedoch schon nach kurzer teilten sich unsere Wege. Ein Teil unserer Gruppe war vorgegangen und hatte die richtige Abzweigung verpasst. So gingen sie den Weg weiter, der etwa einen kilometer später endete und sie wohl oder übel umdrehen mussten. Der andere Teil der Gruppe kam gut voran und erreichte den Treffpunkt pünktlich, die anderen kamen mit mehr als einer Stunde Verspätung.
5.Tag – Wir schreiben den 13. August im Jahre 2004, heute feiert Claire ihren 13.Geburtstag.
An diesem Tag war Kanufahren angesagt. Wir mieteten 8 Kanus plus einen Mann der mit dem Kajak nebenher fuhr und uns alles erklärte. Die Strecke die wir fuhren war einfach zu fahren, dennoch kippten einige Kanus bei den Stromschnellen um. Spätestens beim Schiffeversenken kippten die letzten Kanus um. Nach der Kanutour waren alle so k.o. das wir nichts anderes mehr machten.
6.Tag – Wir schreiben den 14. August im Jahre 2004
Heute stand Kochduell an. Morgens fuhren wir einkaufen, aus jeder Gruppe einer, der alles holte was die Gruppe zum Kochen brauchte. Dann ging es los! Jede Gruppe zauberte ein tolles Menü, das jeweils aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert bestand. Mit Massagen, netten Einladungen und guter Bedienung versuchten die Gruppen eine bessere Gesamtnote zu bekommen. Auch Lieder wurden sich ausgedacht:
[ Lied von Gruppe "Pinkes Team" zur Melodie von –I feel good – :]
Refr:
We feel good, because we have food,
It's for yoooouuu, and this is true
It's for, it's for yoooouuuu.
Odöfre est salade, Paprika et Concombre,
avec Tomates et Mozarella,
with Mais, that's nice, that's niiiiiiceeee.
Refr.
Le repas est öufs, pomme de terre,
avec Fumès et onion,
le repas, le repas, le repas est bien.
Refr.
Le dessert est fromago blanc,
Avec des Ananas, et Framboissès,
Et pêche avec kiwi, avec Kiwi.
Am Ende des Tages bekamen wir für unser Menü Auszeichnungen:
Die Auszeichnung für den besten Service bekamen die französischen Mädchen, die Auszeichnung für den guten Umgang mit dem Grill ging an das "Pinke Team" der deutschen, die Auszeichnung für das beste Essen bekamen die französischen Jungs, und die Auszeichnung für Originalität bekam das zweite deutsche Team.
7.Tag – Wir schreiben den 15. August im Jahre 2004
Den Tag starteten wir mit der Messe in Millau. Danach gab es vor der Kirche Chips, Cola, Sekt etc für alle. Als wir wieder zurück im Camp waren, aßen wir zu Mitag und arbeiteten danach für den "guten Zweck", indem wir die Müllhaufen von der Weide entfernten. Scheißarbeit, wie wir sagen würden. Wirklich schlechte Aktion!! Am Abend spielten wir ein Spiel im Dunkeln, das alle gut fanden und machten noch Lagerfeuer.
8.Tag – Wir schreiben den 16. August im Jahre 2004
Die zweite – und etwas schwierigere – Kanutour stand an. Nachdem bei der letzten "leichten" Kanutour so viele unfreiwillig umgekippt waren, machten wir uns auf einiges gefasst. Es ging schon kompliziert mit einer Kanurutsche los. Die Rutsche mit dem Kanu runterrutschen selbst war recht einfach doch danach im Wasser das Gleichgewicht zu halten war schon schwerer, doch trotzdem kippten bei der Aktion nur zwei Kanus um. Auch bei den späteren Stromschnellen kippte keiner mehr um.
Am Abend machten wir Lagerfeuer und eine französische Feier. Bei dieser Feier bekam jeder von den französischen Scouts einen Aufnäher, das ist wie bei uns das Versprechen, aber bei den Franzosen wird das vorher abgesprochen, wer sich um was kümmert, und wenn man es gut gemacht hat bekommt man dafür seinen Aufnäher. Danach saßen wir noch lange am Lagerfeuer, Greg spielte Gitarre und wir sangen dazu.
9.Tag – Wir schreiben den 17. August im Jahre 2004
Heute war Abschied angesagt, alles was wir nicht mehr brauchten hatten wir schon am Abend vorher eingepackt, so brauchten wir heute nur noch warten, bis unser Zelt trocken war und wir es abbauen konnten. Dannach halfen wir den französischen Scouts beim Abbauen.Gegen 2Uhr kamen die Eltern von Anne und Christian um alle unnötigen Sachen mitzunehmen, damit wir in den nächsten beiden Tagen kein unnötiges Gepäck mitschleppen mussten. Als alles zusammengepackt war, machten wir eine Abschlussrunde, sangen noch 3 Lieder, machten Fotos und verabschiedeten uns von allen. Dann gings los, die französischen Scouts liefen noch ein kurzes Stück mit, danach waren wir deutschen Pfadfinder alleine. Wir gingen etwa 11km an der Straße entlang, bis zu einem Rastplatz, auf dem wir übernachten wollten. Wir machten uns sofort daran unsere Zelte aufzubauen, da es zu regnen anfing.
10.Tag – Wir schreiben den 18. August im Jahre 2004
Nachdem wir alle gemeinsam gefrühstückt hatten, wanderten wir wieder los. Diesmal ging es nich nur an der Straße entlang, sondern es ab auch einen Wanderweg mit dem wir die Strecke nach Millau abkürzen konnten. Schon gegen 12Uhr erreichten wir Millau. Wir suchten uns einen schönen Platz an der Jonte. Von dort aus ging eine Gruppe los, um in der Stadt was zu Essen einzukaufen und eine andere um unsere Wasservoräte aufzufüllen. Wir machten dort eine längere Pause, bevor wir dann weiter, zum Busbahnhof gingen, an dem wir über 2 Stunden auf unseren Bus warten mussten. Als der Bus dann endlich kam, waren alle sehr erleichtert und viele nutzten die lange Busfahrt um etwas Schlaf der letzten Tage nachzuholen. Als wir dann in Montpellier ankamen, stiegen wir mehrmals um, was jede Menge Stress verursachte, umso mehr freuten wir uns dann, als wir endlich am Strand ankamen. Sofort zogen wir unsere Badesachen an und stürzten uns in die Wellen. Doch leider konnten wir nur kurz ins Wasser, da es schon anfing zu dämmern und wir noch einen Schlafplatz suchen mussten. Als wir dann einen geeigneten Platz gefunden hatten, holten wir unsere Schlafsäcke raus. Wir legten unsere Versprechen ab, doch dann stürmte es so heftig, das wir uns dazu entschieden, doch lieber die zelte aufzubauen, anstatt, wie wir es vorgehabt hatten, unter freiem Himmel zu schlafen.
11.Tag – Wir schreiben den 19. August im Jahre 2004
Wir standen recht früh auf, da einige von uns nochmal ins Meer wollten. Das Frühstück verschoben wir auf später!
Am Flughafen angekommen, holten wir erst einmal unser Frühstück nach. Danach checkten wir dann ein und alles klappte prima. In Frankfurt-Hahn angekommen, nahmen wir den nächsten Bus zum Kölner Hauptbahnhof. Von da aus fuhren wir mit der S11 bis nach Nievenheim durch. In Nievenheim warteten schon einige Eltern.
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