Sommerlager in Westernohe
Unser Sommerlager haben wir in Westernohe verbracht.
Dieses Lager war auf Wunsch der Pfadis zu einem Baulager auserkoren worden. Wir wollten einen unverwechselbaren Lagerplatz aufbauen und dazu noch einen runtergekommenen Sitzkreis aus Natursteinen reparieren.
Als in Westernohe ankamen zeigte sich unser Bundeszentrum wieder von seiner "schönsten Seite". Es regnete in Strömen.
Vorteil war hier jedoch, dass die Zelte in Rekordzeit aufgebaut wurden. Wir hatten keine Kosten und Mühen gescheut und eine für 6 Pfadis beachtliche Jurtenburg aufgebaut.
Gerade die Zelte beendet, ging es mit einem Lagerturm, einer Zugbrücke und einer über 35 Meter langen Palisade weiter.
Dazu kamen die oben genannten Arbeiten an dem Steinkreis. Wir haben über 5 Tonnen Schotter, einem ganzen Anhänger voll Steine und 15 Sack Zement verbaut. Die alten Steine wurden größtenteils entfernt und durch eine im römischen Stil gehaltene Mauer ersetzt.
Darüber hinaus gab es noch einen Wander- und einen Kanu- Haijk für die Pfadis.
Da man, wenn man aus unserem Lagertor 10 Meter geradeaus ging, vor der Kapelle in Westernohe stand, gab es auch jeden Sonntag einen Gottesdienst.
Auf unserem Nachbarplatz campierten in den letzten drei Tagen noch englische Pfadfinder, mit denen wir uns super verstanden.
Bei der Abfahrt, wie konnte es nur anders sein, regnete es wieder.
Zuhause angekommen machten wir uns noch einen schönen Abend in unserem Gruppenraum und wir reparierten ein paar kaputt gegangene Planen.
Alles in allem war es ein tolles Lager mit vielen neuen Erfahrungen.
|